Bei unserem Skiurlaub in Sexten habe ich mit Alfred eine Skitour ins Reich der Drei Zinnen unternommen. Leider war das Wetter nicht besonders gut, wir entschieden uns auch wegen der relativ hohen Lawinengefahr für eine leichte Tour. Die Tour auf den Birkenkofel (Hochebenkofel) war vom technischen her leicht, die langen Flachpassagen durch das Innerfeldtal zehren aber an den Nerven.
Spektakulär ist der Gipfel zum Schluss.
Anders wie im Tourenführer von Tappeiner angegeben sind wir noch weiter zum nächsten Gipfel gegangen. Der ist allerdings nur für Schwindelfreie die kraxeln können zu empfehlen. Auf dem schmalen Grat hätte ein Absturz fatale Folgen. Links geht's 1200 Hm ins Höhlensteintal hinunter und rechts 800 Hm senkrecht in die Tiefe. Am Gipfelkreuz dann die Tafel mit den Namen von zwei Abgestürzten Bergsteigern aus dem Jahr 1955. Auch wenn es lange her ist, solche Botschaften wirken!
Wunderschön war der Blick auf Paternkofel und die Drei Zinnen, leider zog dann der Nebel auf und es fing an leicht zu schneien.
Wir hielten uns bei der Abfahrt an den Spuren unserer Vorgänger, die steilen Hänge waren zu lawinengefährlich.
Daten zur Skitour:
Mit dabei: Alfred und Kurt
Höhenmeter: 1600
Kilometer: 22,5
Höchster Punkt: 2922m
Fotos von der Skitour auf den Birkenkofel in Sexten
Literatur:
Skitouren in Südtirol Band 2 Tappeiner von Ulrich Kössler
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